Syrien: Informationen zur Situation im Land und über Geflüchtete in Deutschland

Aktuelles aus Syrien: Informationen aus den wöchentlichen Briefing-Notes des BAMF vom 25. August 2025
1. Untersuchungskomitee: Rückkehrer durch natürliche Umstände gestorben
Ein syrischer Staatsangehöriger, der aus Deutschland nach Syrien zurückgekehrt und im Gewahrsam der syrischen Sicherheitskräfte gestorben war (vgl. BN v. 04.08.25), soll durch natürliche Ursachen zu Tode gekommen sein, so das Ergebnis eines Untersuchungskomitees. Die forensische Untersuchung habe demnach gezeigt, dass eine zerebrale Hypoxie, verursacht durch die Einnahme von Amphetaminen, in Zusammenspiel mit einem Antidepressivum, verstärkt durch Stress, seinen Tod herbeigeführt habe. Die festgestellten äußerlichen Verletzungen seien nicht lebensbedrohlich gewesen, darüber hinaus hätten keine schweren inneren Verletzungen festgestellt werden können. In den sozialen Medien wurden die Todesumstände weiterhin in Frage gestellt. Der Bericht des Komitees lässt sich nicht überprüfen.
Im Falle des Todes eines zweiten syrischen Staatsangehörigen, der nach seiner Rückkehr aus Deutschland erhängt in seiner Wohnung aufgefunden worden war, wurden einem Presseartikel zufolge drei Personen, die der Involvierung in seinen Tod verdächtigt werden, verhaftet. Konkrete Informationen wurden nicht geteilt.
2. Dekret zu Wahlen für Übergangsparlament
Die für September 2025 angesetzten Wahlen zu einem syrischen Übergangsparlament stehen weiterhin vor großen Herausforderungen. Die Wahlkommission gab am 23.08.25 bekannt, dass aufgrund von Sicherheitsbedenken und mangelnder staatlicher Kontrolle drei Gouvernements von der Wahl zunächst ausgeschlossen seien. Dies beträfe das Gouvernement Suweida im Süden, wo der Zugang syrischer Sicherheitskräfte aufgrund der Präsenz drusischer Milizen stark eingeschränkt ist, sowie die Gouvernements Raqqa und Hasaka im Nordwesten, wo größtenteils die kurdisch-dominierten Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) die Kontrolle innehaben. Die den Gouvernements zugeordneten Sitze sollen vakant bleiben, bis Wahlen vor Ort möglich seien.
In einem Dekret, welches durch den Übergangspräsidenten erlassen wurde, wird die Größe des Parlaments auf 210 Sitze festgelegt, von denen ein Drittel direkt durch den Übergangspräsidenten ernannt werden sollen. Die verbleibenden 140 Sitze würden, wie ebenfalls in der Verfassungserklärung vorgesehen, durch Wahlkörperschaften gewählt. Die Sitze würden anhand der Bevölkerung in den Verwaltungsbezirken verteilt. Die Kandidatur setzt jedoch die Mitgliedschaft in einer der Wahlkörperschaften voraus, welche wiederum durch lokale Unterkomitees gestaltet werden sollen.
In diesen Wahlkörperschaften müssten dem Dekret entsprechend 20 % Frauen sitzen, sowie Vertreterinnen und Vertreter von Binnenvertriebenen und Familien von Opfern des Bürgerkriegs sowie Personen mit Behinderung und Personen, die eine Inhaftierung überlebt haben. Außerdem solle ein Verhältnis von 70 % an Personen eingehalten werden, die eine gewisse Kompetenz in Form eines Universitätsabschlusses mitbrächten, während die verbleibenden 30 % aufgrund ihres sozialen Einflusses ausgewählt werden sollten. Ausgeschlossen seien Mitglieder der Assad-Regierung, Mitglieder bewaffneter Gruppierungen, Separatisten, und Personen mit Verbindungen zum Militär- und Sicherheitsapparat.
Es wird weitreichende Kritik an dem Prozess und besonders der prominenten Rolle des Übergangspräsidenten geäußert. Die Kurdische Zivilverwaltung im Nordosten Syriens, deren Gebieten nun in großen Teilen von den Wahlen ausgeschlossen sind, bezeichneten sie als undemokratisch.
3. Dar’a/Suweida: Befreiung entführter humanitärer Helfer, weitere Entführungen und Gewalt
Am 21.08.25 verkündeten Truppen der Internen Sicherheit die Befreiung mehrerer humanitärer Helfer, die eine Woche zuvor während einer Hilfslieferung von Jaramana in Richtung Suweida noch im Westen des Gouvernements Dar’a durch bewaffnete Gruppierungen entführt worden waren. Immer wieder kommt es auf der Route von Dar’a nach Suweida zu Entführungen oder tödlicher Gewalt durch nicht identifizierte bewaffnete Gruppierungen. Am 17.08.25 kam es Berichten zufolge bspw. zur Entführung von sechs Frauen und zwei Männern aus einem Minibus, der sich auf dem Weg von Sahnaya nach Suweida befand. Auch sie konnten am 22.08.25 durch Sicherheitskräfte befreit werden. Lokale Vereinigungen in Jaramana, im Gouvernement Rif Dimashq, riefen daher dazu auf, die Strecke zu meiden. Sie stellt derzeit jedoch eine der Hauptverbindungsrouten zwischen Damaskus und Suweida dar. Die Schnellstraße, die die beiden Städte direkt miteinander verbindet, blieb nach einer Reihe von Angriffen gesperrt, solle nun jedoch gesichert und zeitnah wieder freigegeben werden.
4. Hochrangiges IS-Mitglied bei US-Militäroperation in Syrien getötet
Im Rahmen einer US-amerikanischen Militäroperation im Nordwesten Syriens soll am 20.08.25 ein hochrangiges Mitglied des IS in Syrien getötet worden sein. Medien berichteten, der Getötete sei als potentieller Anführer der Organisation in Syrien eingestuft worden. Einer Quelle zufolge habe es sich um einen irakischen Staatsangehörigen gehandelt, der in der Ortschaft Atmeh, im Gouvernement Idlib, bei dem Versuch zu fliehen getötet worden sein soll. Demnach hätten syrische Sicherheitskräfte die Gegend abgesperrt, während US-amerikanische Spezialkräfte den Gesuchten stellten.
5. Weizenmangel durch Dürreperiode
Medienberichten zufolge handelt es sich bei der andauernden Dürreperiode um die schlimmste Trockenepisode seit 36 Jahren, die zu einem Einbruch der Weizenproduktion um etwa 40 % geführt haben soll. Bereits im Juni 2025 schätzte die UN, dass etwa 2,73 Mio. Tonnen Weizen für die Versorgung der Bevölkerung fehlen dürften. Zwar erhielt das Land bereits Weizen in Form von Hilfslieferungen aus Irak (ca. 220.000 Tonnen) und der Ukraine (ca. 500 Tonnen), doch die finanziell stark belastete Übergangsregierung hat bislang keine weiteren Import in der notwendigen Höhe von schätzungsweise 2,55 Mio. Tonnen sicherstellen oder verkünden können. In diesem Jahr wurden bislang nur 373.500 Tonnen Weizen aus der heimischen Produktion zu einem über dem Marktpreis liegenden Kurs an die Regierung verkauft.
Vor dem Bürgerkrieg wurden in Syrien jährlich etwa 4 Mio. Tonnen Weizen produziert, wovon etwa 1 Mio. exportiert wurde. Internationale Sanktionen, die über die Jahre der Assad-Regierung eingesetzt wurden, hätten zwar Lebensmittelhandel nicht betroffen.
Aufgrund von Restriktionen im Bankensektor und dem Einfrieren von Geldern sei der Handel jedoch indirekt betroffen gewesen. Während Russland, als Unterstützer der Assad-Regierung, in der Vergangenheit regelmäßig Weizen für Syrien bereitstellte, blieben diese Lieferungen seit dem Sturz Assads im Dezember 2024 größtenteils aus.
6. Übergangsregierung wertet Währung auf
In dem Versuch, Vertrauen in die syrische Währung wiederherzustellen strebt die syrische Übergangsregierung die Aufwertung des Syrischen Pfunds durch die Einführung neuer Geldscheine am 08.12.25 und in diesem Zuge das Streichen von zwei Nullen an, wie Medien berichten. Das Syrische Pfund verlor seit 2011 mehr als 99 % seines Wertes, was zu hohen Wechselkursen zum Dollar und im Alltag dem Tragen von dicken Geldbündeln für kleine Einkäufe zur Folge hatte. 1.000 USD in den größten verfügbaren 5.000 SYP-Scheinen, sollen gegenwärtig etwa 2 kg wiegen. Ob für das Vorhaben die Zustimmung der Legislative, dem im September zu wählenden Übergangsparlament, bedarf, blieb zunächst unklar. Medienberichten nach soll die neue Währung durch das russische Staatsunternehmen Goznak gedruckt werden, welche bereits unter der Assad-Regierung syrische Banknoten produzierte.
7. Israelisch-syrische Gespräche in Paris
Bei direkten Gesprächen zwischen dem syrischen Außenminister al-Shibani und Israels Minister für Strategische Aufklärung Dermer am 20.08.25 unter US-Mediation sollen Medienberichten nach mögliche Sicherheitsszenarien in Südsyrien diskutiert worden sein. Die syrische Übergangsregierung bestätigte in diesem Kontext erstmals offiziell direkte Gespräche mit Israel. Auch ein spiritueller Führer der drusischen Minderheit in Israel soll an den Treffen teilgenommen haben. Offizielle Ergebnisse des Treffens wurden nicht geteilt. Anschließende Medienberichte, dass ein israelisch-syrisches Sicherheitsabkommen bei einem Aufeinandertreffen der beiden Regierungschefs im Rahmen der UN-Generalversammlung in New York im September 2025 geschlossen würden, dementierten die syrischen Behörden.
Quellen:
1. The New Arab, Two Syrian security officers killed in Tartus as detainee’s death attributed to 'natural causes', last update 19.08.2025; Syria TV, ﻗوىاﻷﻣناﻟداﺧﻠﻲﺗوﻗفﻗﺗﻠﺔاﻟﻧﺎﺷطﻛﻧدياﻟﻌدايﻓﻲدﯾراﻟزور [Internal Security Forces arrest the killers of activist Kindi Al-Adai in Deir Ezzor.], last update 10.08.2025; SOHR, Kindi Al-Adai’s father discloses new details about his son’s death and new attack targets media activist in Deir Ezzor, last update 10.08.2025.
2. Reuters, Syria delays parliamentary vote in Sweida after sectarian violence, last update 24.08.2025; The New Arab, Syria's Sharaa ratifies electoral law, granting himself power to appoint one-third of MPs, last update 21.08.2025; The New Arab, People’s Assembly elections in Syria postponed in three provinces over security concerns, last update 23.08.2025; The New Arab, Syria Kurds say lawmaker selection process undemocratic, last update 24.08.2025.
3. Enab Baladi, Syrian Interior Ministry Announces Release of Kidnapped Aid Workers in Daraa, last update 21.08.2025; Enab Baladi, Damascus sets date to reopen Suwayda highway, last update 22.08.2025; Enab Baladi, Security incidents disrupt Busra al-Sham corridor to Suwayda in southern Syria, last update 22.08.2025; Enab Baladi, Syrian state TV: Syrian Internal Security frees kidnapped civilians in Suwayda (southern Syria), last update 23.08.2025.
4. Reuters, Senior ISIS member killed in US military operation in Syria, official says, last update 20.08.2025; Associated Press, US-led coalition captures a senior Islamic State member in Syria, last update 20.08.2025; The New York Times, U.S. Kills Islamic State Operative in Rare Raid in Syria, last update 21.08.2025.
5. Reuters, Historic drought, wheat shortage to test Syria's new leadership, last update 18.08.2025; The New Arab, Syria: Concerns over food crisis amid low wheat production, drought, last update 18.08.2025.
6. Reuters, Exclusive: Syria to revalue currency, dropping two zeros in bid for stability, last update 23.08.2025; Benjamin Fève, @BenjaminFeve [X], last update 20.06.2025, 11:11 Uhr.
7. Reuters, Syrian minister met Israel's Dermer for talks on regional stability, sources say, last update 20.08.2025; Associated Press, Syria’s top diplomat and an Israeli delegation meet in Paris as US pushes for normalizing ties, last update 20.08.2025; The New York Times, After Deadly Clashes, Syria and Israel Hold Direct Talks, last update 20.08.2025; Enab Baladi, Syrian Foreign Ministry Denies Security Agreement with Israel, last update 23.08.2025.

Machtwechsel in Syrien: SVR fordert weiterhin Schutz für Geflüchtete
Vor dem Hintergrund des Machtwechsels in Syrien warnt der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) in einem aktuellen Pressestatement vor vorschnellen Rückkehrforderungen.
Zwar sei das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nach §73 AsylG gesetzlich verpflichtet, die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft zu widerrufen, wenn die Voraussetzungen dafür nicht mehr vorliegen. „Das ist aber erst dann der Fall, wenn sich die Verfolgungssituation dauerhaft geändert hat und nicht mehr besteht, so dass den Rückkehrenden keine Gefahren mehr drohen. Das kann seriös derzeit niemand sagen, entsprechende Forderungen sind daher vor dem Hintergrund des beginnenden Wahlkampfes zu sehen“, sagt der SVR-Vorsitzende Prof. Hans Vorländer.
Das vollständige Pressestatement gibt es unter: https://www.svr-migration.de/wp-content/uploads/2024/12/SVR-Presseinformation_Syrische-Fluechtlinge-brauchen-weiterhin-Schutz.pdf

Syrien nach dem Krieg: Ein Überblick
Der Krieg in Syrien hat eine Schneise der Zerstörung hinterlassen. Das Land ist zersplittert und wirtschaftlich am Boden; Millionen Menschen sind vertrieben oder auf humanitäre Hilfe angewiesen. Ein Überblick:
Sieben Millionen Vertriebene, eine halbe Million Kriegstote, Hunger und Armut: Nach 14 Jahren Bürgerkrieg liegt das Land in Trümmern. Wie teuer es wird, das Land wiederaufzubauen, ist unklar. Die Deutsche Welle hat wichtige Eckdaten zur aktuellen Lage in Syrien zusammengestellt.
Mit rund 185.000 Quadratkilometern ist Syrien ungefähr halb so groß wie Deutschland. Rund 24 Millionen Menschen leben im Land, doch rund zwei Drittel von ihnen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Dicht besiedelt ist vor allem der Westen Syriens, doch ganze Ballungsräume rund um die Städte Damaskus, Aleppo, Hama oder Homs liegen in Schutt und Asche.
Mindestens 140.000 Gebäude, darunter alleine 3000 Schulen, sind entweder völlig zerstört oder zumindest schwer beschädigt. Auch das Gesundheitssystem ist in weiten Teilen des Landes schwer getroffen - während des Krieges berichteten mehrere Menschenrechtsorganisationen darüber, dass russische und syrische Truppen zahlreiche Krankenhäuser gezielt bombardiert hatten.
Die Schätzungen für die Kosten des bevorstehenden Wiederaufbaus variieren. Fest steht: Es geht um sehr viel Geld. Schätzungen belaufen sich auf eine Gesamtsumme von bis zu einer Billion US-Dollar.
Erschwert werden könnte der Wiederaufbau dadurch, dass Syrien stark mit Landminen verseucht ist, ohne dass das genaue Ausmaß der Kontamination bekannt ist. Von den mehr als 500.000 Kriegstoten kamen allein 12.000 durch Minen oder Blindgänger ums Leben. Damit zählt Syrien seit Jahren zu den drei am schwersten betroffenen Ländern weltweit.
Rund sieben Millionen Einwohner Syriens sind im eigenen Land auf der Flucht. Insbesondere in der nordwestlichen Provinz Idlib hatten während des Krieges mehrere Millionen Menschen Schutz vor den Truppen von Machthaber Assad gesucht. Mindestens sechs Millionen weitere Syrerinnen und Syrer sind ins Ausland geflohen - die meisten von ihnen in die Nachbarländer Türkei, Libanon und Jordanien. Auch Deutschland hat fast 800.000 Kriegsflüchtlinge aufgenommen.
Insbesondere im Libanon dürfte die tatsächliche Zahl geflüchteter Menschen aus Syrien stark von den offiziellen Angaben abweichen. Die Vereinten Nationen gehen eher von anderthalb bis zwei Millionen Geflüchteter aus - obwohl der Libanon selbst nur etwas mehr als fünf Millionen Einwohner besitzt.
Rückkehr in ein Land am Boden. Viele dieser Menschen wünschen sich, in ihre Heimat zurückkehren zu können. Doch Zweifel bleiben. Denn Syrien ist durch die Jahre des Krieges wirtschaftlich völlig am Boden.
Das Bruttoinlandsprodukt ist quasi in sich zusammengebrochen. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, wer überhaupt noch Arbeit besitzt, verdient heute nur noch einen Bruchteil seines Einkommens vor Kriegsbeginn.
Gleichzeitig ist die Inflation im Land mittlerweile fast dreißigmal höher als 2011. Heute leben fast alle Menschen in Syrien unter der von der Weltbank definierten Armutsgrenze - zwei Drittel davon, berichtet das Deutsche Rote Kreuz, sogar in extremer Armut.
Hinzu kommt die politische Unsicherheit. Noch immer ist unklar, wie sich das Land weiterentwickelt. Nach dem Sturz des Assad-Regimes hat die islamistische HTS-Miliz in Damaskus die Macht übernommen und mit der Bildung einer Übergangsregierung begonnen.
Nach außen gibt sich ihr Anführer Muhammad al-Dschulani als gemäßigt, doch seine Organisation wird von mehreren westlichen Staaten noch immer als Terrororganisation eingestuft. Derzeit ringt die EU um eine gemeinsame Haltung gegenüber der HTS.
Und Syrien wird auch weiterhin ein Spielball ausländischer Mächte bleiben. Im Norden sind die Türkei und von ihr unterstützte Milizen im Kampf gegen die Kurden aktiv.
Im Südosten halten die USAeine Militärbasis mit 2000 dort stationierten Soldaten, von der aus sie Stellungen des sogenannten Islamischen Staates im dünn besiedelten Osten des Landes ins Visier nimmt. So will Washington ein Wiedererstarken der Terrormiliz verhindern.
Im Südwesten hat Israel einige Gebiete der eigentlich entmilitarisierten Pufferzone nahe der Golanhöhen besetzt und strategische Ziele in Syrien bombardiert - auch aus Sorge, etwaige Chemiewaffenarsenale könnten in die aus israelischer Sicht falschen Hände geraten.
Im Westen des Landes unterhielt Russland bis zuletzt zwei strategisch wichtige Militärbasen - noch ist unklar, wie es mit ihnen nun weitergeht. Und auch der Iran, bislang größter Unterstützer des Assad-Regimes, versucht, seinen Einfluss im Land so gut es geht aufrechtzuerhalten.
Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/das-land-ist-voellig-am-boden-sechs-grafiken-zeigen-jetzt-wie-dramatisch-die-lage-in-syrien-wirklich-ist_5222c7a8-de64-43e6-bfe1-9017e8030ddd.html und https://quadro.burda-forward.de/ctf/7e20fc94-3752-4a77-94c9-4e7a2e7a20b1.de51e8d4-f692-4f0b-9857-00be59e2d713.png?im=RegionOfInterestCrop%3D%28992%2C684%29%2CregionOfInterest%3D%281187%2C633%29&hash=dac1d9b476fddbc544a057185b11a7b47690c543537f0312fe21c284db111c2d

Syrische Flüchtlinge: Zahlen und Fakten
Seit März 2011 herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Seitdem mussten mehrere Millionen Syrer*innen ihr Zuhause verlassen. Rund sieben Millionen Syrerer und Syrerinnen leben als Binnenflüchtlinge in Syrien. Weitere fünf Millionen leben in anderen Ländern, die meisten in den Nachbarländern Türkei, Libanon, Jordanien, Irak und Ägypten.
Wer sind afghanische Geflüchtete? Und wie leben sie in Deutschland? Informationen dazu gibt es beim Mediendienst Integration unter: https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/syrische-fluechtlinge.html

Wikipedia über Syrien
Informationen über Syrien in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Syrien